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Gemeinsame Übungen mit der UGÖEL [Zurück]


Gemeinsame Übungen mit den Feuerwehren vor Ort-so will sich die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL), bei den Kameraden vorstellen und für eine gute Zusammenarbeit werben. Bei den zwei jüngsten Übungen geschah dies bei der Feuerwehr Uffenheim und Langenfeld. In Uffenheim, besser gesagt Langensteinach besichtigten die UG´ler mit den Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Uffenheim, unter Leitung von Kommandant Dietmar Braun, das Zentrallager von XXXLutz. Schwerpunkt dieser Übung war die Erkundung der Örtlichkeit sowie die Überprüfung der Kommunikationsmöglichkeiten. Im Anschluss durfte sich die Regie-Einheit des Landkreises den anwesenden Kameraden vorstellen und den Einsatzleitwagen erklären. Die Zusammenarbeit zwischen der örtlichen Feuerwehr, dem Einsatzleiter, Fachberatern und der Unterstützungsgruppe war Thema der Einsatzübung in Langenfeld. Simuliert wurde ein Unfall zwischen einem Gefahrgut-LKW und einem Schienenfahrzeug. Ausgelöst wurde das Übungsszenario durch eine Meldung an die Integrierte Leitstelle Ansbach (ILS), durch einen „Passanten“, der den Unfall bemerkte. Die ILS meldet diesen Vorfall an die Notfallzentrale der DB und diese leitet ihre Maßnahmen ein. Dies sind im ersten Moment die Alarmierung des Notfallmanagers und die Streckensperrung. Parallel laufen die ersten Maßnahmen der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen an. Unter anderem kommt hier die Feuerwehr-Einsatzleitung (Führungsgruppe/UG-ÖEL) ins Spiel, die sich Lage- und Wetterabhängig außerhalb des Gefahrenbereiches einrichtet und den Einsatzleiter unterstützt.

Werner Bender leitete den Einsatz, die Lage wurde von Kameraden der Langenfelder Feuerwehr eingespielt. Die UG stellt dem Einsatzleiter einen Führungsassistenten, der ihn unterstützt, dokumentiert oder die Kommunikation übernimmt. So bleibt der Führungskraft mehr Raum für seine Entscheidungen und Befehle. Der Rest der Gruppe führte eine Lagekarte, dokumentierte den Einsatzverlauf, kommunizierte mit den Kräften, forderte weitere Einsatzmittel an oder recherchierte am Computer. Unterstützt wurde die Übung durch das Notfallmanagement der DB AG, die mit Frau Roterberg und Herrn Merz an der Einsatzstelle waren und die Maßnahmen der Bahn koordinierten. Vor Ort waren auch einige Kreisbrandmeister, die sich als Einspieler, Abschnittsleiter oder Helfer der UG mit in die Übung eingebracht haben.

Ein Team der Notfallseelsorge des Landkreises war ebenfalls als Gäste in Langenfeld um sich das Arbeiten der Feuerwehr-Einsatzleitung anzusehen. Am Übungsende resümierten Werner Bender für die Feuerwehr, Thomas Popp für die UG und die Gäste über ihre Eindrücke und gesammelten Erkenntnisse. Frau Roterberg stellte das Notfallmanagement vor und erläuterte den Übungsteilnehmern die Maßnahmen der Bahn. Grundsätzlich wurde die Übung von allen als Lehrreich angesehen und man war sich einig, dass man so etwas in gewissen Abständen wiederholen sollte.



Fotos & Bericht: Thomas Popp



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